Chronik

Aus Anlass einer rotarischen Benefizaktion wurde im Frühjahr 1996 die Camerata Andechs von Hubertus Glaser als Projektorchester für Musikstudenten und junge Profis, aber auch musikalisch herausragender Laien gegründet. Bald schon entwickelte sich daraus ein Ensemble mit umfassenden Konzept und familiären Charakter, das sich zur Aufgabe gemacht hat jungen Nachwuchstalenten die Möglichkeit zu öffentlichen Auftritten mit Orchesterbegleitung zu geben. Dabei spielen die Grundsätze Völkerverständigung, Förderung sozialer Projekte durch Benefizkonzerte, Musik als Gemeinschaftserlebnis und Förderung junger Nachwuchstalente eine entscheidende Rolle in der Arbeit des Ensembles. Die künstlerische Leitung hat von Beginn an Anton Ludwig Pfell, Musikdirektor im Kloster Andechs, übernommen. Ebenso profitieren die Orchestermitglieder auch von der Zusammenarbeit mit Gastdirigenten (u.a. Michael Helmrath, GMD Klaus Schneider, Andreas P. Heinzmann) und Dozenten aus verschiedenen Symphonieorchestern wie beispielsweise den Münchner Philharmonikern, des Bayerischen Staatsorchesters und des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Neben der Arbeit mit Nachwuchssolisten arbeitete das Ensemble regelmäßig mit den Andechser Chören sowie u.a. mit Arabella Steinbacher und Bernd Weikl zusammen. Das Orchester ist gern gesehener Gast bei renommierten deutschen Musikfestivals, wie u.a. dem Musiksommer zwischen Inn und Salzach, den Oettinger Schlosskonzerten und den Benediktbeurer Sommerkonzerten. Neben diesen Einladungen konzertiert das Ensemble bei den Oratorienkonzerten im Kloster Andechs und führt selbst Konzerte, z.B. im Münchner Herkulessaal der Residenz sowie im Prinzregententheater durch. Das breit gefächerte Repertoire des Klangkörpers reicht von der Kammermusik über Symphonien, Oratorien und Messen bis hin zur szenischen Oper. 2001 führte eine Konzertreise das Ensemble nach Tschechien, Ungarn und in die Slowakei.

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